Austausch über Medienanwendungen, Bewegung und Verantwortung
Im März 2025 fand an der Heinrich–Bussmann–Schule ein besonderes internationales Projekt im Rahmen des Erasmus+-Programms statt, das sich auf digitales Wohlbefinden konzentrierte. Schülerinnen und Schüler aus Bulgarien, der Türkei und Deutschland nahmen an Aktivitäten teil, die das Bewusstsein für die Nutzung digitaler Medien und deren Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit schärfen sollten.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten eine Schulung im Rahmen des Medienscouts NRW-Programms zu folgenden Themen:
Schutz persönlicher Daten und Privatsphäre
Erkennen und Verhindern von Cybermobbing
Erkennen von Fake News
Sichere Nutzung sozialer Medien
Nach der Schulung werden die Schülerinnen und Schüler als "Ansprechpersonen" für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler fungieren und ein verantwortungsbewusstes digitales Verhalten fördern.
Die Schüler analysierten ihre digitalen Gewohnheiten und diskutierten die Folgen übermäßiger Gerätenutzung, wie Schlafmangel, Konzentrationsprobleme und Stress. Zusätzlich organisierten sie einen Tag ohne digitale Geräte, der kreatives Denken förderte und sie motivierte, ihre Zeit mit Spaziergängen, Brettspielen und anderen alternativen Aktivitäten zu verbringen.
Um gesunde Alternativen zu digitalen Medien zu entdecken, nahmen die Schüler an einem speziellen Taekwondo-Training teil. Sie besuchten außerdem das Fußballmuseum in Dortmund, wobei der Fokus auf Disziplin, Bewegung und Selbstbewusstsein lag – ganz ohne Wi-Fi!
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